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Olympiapark München, 2,8 Quadratkilometer großes Areal in München mit zahlreichen Sportstätten, Restaurants, einem Fernsehturm („Olympiaturm") sowie ausgedehnten Grünanlagen und einem künstlich aufgestauten See. Die nach dem Ideal einer künstlichen Landschaft gestaltete, von zahlreichen eigens aufgeschütteten Hügeln geprägte Anlage wurde für die XX. Olympischen Sommerspiele 1972 geschaffen. Sie dient heute als beliebtes Freizeitgelände, in dem neben vielfältigen Sportmöglichkeiten auch Konzerte, Ausstellungen und Freiluftveranstaltungen aller Art stattfinden.

Der 290 Meter hohe Fernsehturm, 1965 bis 1968 errichtet, besitzt in etwa 190 Meter Höhe Aussichtsplattformen und ein drehbares Restaurant. Die Gesamtanlage und die meisten Sportstätten wurden von dem Architektenbüro Günther Behnisch & Partner in Zusammenarbeit mit Jürgen Joedicke entworfen und 1968 bis 1972 gebaut. Für die Sportstätten konstruierte Frei Otto ein zwischen Masten aufgespanntes Zeltdach aus transparenten Acrylplatten. Das Grundkonzept der Gesamtanlage zielte auf eine räumliche Durchdringung von Architektur und Parklandschaft ab. An das Olympiagelände schließt sich nördlich das Olympiazentrum mit weitläufigen Wohnanlagen (ehemaliges „Olympisches Dorf"), einer Laden-Passage, Sportplätzen, Hochschulgebäuden und einer Sportklinik an.

 

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