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DIE BEVÖLKERUNG  Bayern hat etwa 11,9 Millionen Einwohner. Die Bevölkerungsdichte des Landes ist relativ gering: circa 168 Menschen wohnen auf einem Quadratkilometer. Die Region war Siedlungsgebiet der Baiern, Franken und Schwaben. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Bevölkerungsstruktur des Bundeslandes durch die Zuwanderung zahlreicher Heimatvertriebener und Flüchtlinge beeinflusst. 70 Prozent der bayerischen Bevölkerung sind katholisch, 26 Prozent evangelisch. Ballungszentren sind die Großstädte München, Nürnberg-Fürth-Erlangen, Augsburg, Regensburg und Würzburg.

VERWALTUNG UND POLITIK  Die Landesverfassung wurde 1946 verabschiedet. Das Land gliedert sich in die sieben Regierungsbezirke Unterfranken, Mittelfranken, Oberfranken, Oberpfalz, Schwaben, Niederbayern und Oberbayern sowie in 71 Landkreise und 25 kreisfreie Städte. Im Februar 1998 entschieden die bayerischen Bürger bei einem Volksentscheid mit 70 Prozent der Stimmen die Abschaffung des bayerischen Senats. Bei diesem Volksentscheid gab es ebenfalls eine Mehrheit von 75 bzw. 73,9 Prozent für eine bayerische Verfassungs- und Parlamentsreform. Dementsprechend wird ein Passus in der Verfassung gestrichen, der die Zustimmung der Staatsregierung zur Todesstrafe forderte. Neu aufgenommen wurden Bekenntnisse zu Europa, das die Eigenständigkeit der Regionen wahren soll, und zur Gleichberechtigung der Geschlechter. Vom Jahr 2003 an wird die Anzahl der Abgeordneten des bayerischen Landtags von 204 auf 180 und die der Ministerien von 21 auf 18 reduziert; die Legislaturperiode wird dann von vier auf fünf Jahre verlängert. 
In der Auseinandersetzung um die Außenpolitik der Bundesrepublik – Westbindung und Verteidigungsbeitrag der Bundesrepublik ja oder nein – verteidigte Franz Josef Strauß, damals noch Generalsekretär der CSU, in einer Bundestagsdebatte am 8. Februar 1952 vehement die Adenauersche Politik der Westintegration und der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik. In seiner typischen, drastisch-polemischen Art stellte er das Plenum vor die Alternative: Entweder Westbindung und Wiederbewaffnung, d. h. Sicherheit, oder keine Westbindung und Wiederbewaffnung, d. h. Auslieferung der Bundesrepublik an die Sowjetunion.



    Max Streibl war vom 19. Oktober 1988 bis
    27. Mai 1993 Ministerpräsident von Bayern.



 

Im Mai 1993 folgte Edmund Stoiber dem zurückgetretenen Max Streib, der das Amt des am 3. Oktober 1988 verstorbenen Franz Joseph Strauß übernommen hatte, im     Amt des bayerischen Ministerpräsidenten nach. Das Photo zeigt Stoiber am Abend des 13. September 1998, als sich schon kurz nach Schließung der Wahllokale ein erneuter klarer Sieg der CSU abzeichnete.






    Dr. Günther Beckstein war vom 9.Oktober 2007 bis             27.Oktober.2008 Ministerpräsdent







Im Oktober 2008 folgte Horst Seehofer dem zurückgetretenen Günther Be
ckstein nach einen Jahr als des bayerischen Ministerpräsidenten, im Amt
nach.
Er ist Chef einer schwarz-gelben Koalition im
Freistaat; zurückgetreten als Ministerpräsitänt im Oktober 2016, und danch Miniister des Innerenin der großen Koalition des BRD





Als Ministerpräsident folgte am 16.Oktober 2018, Dr. Markus Söder in einer Koalition mit den freien Wählern nach, ebenso ist er seit 19.01.2019 Chef der CSU in Bayern.





Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern (Quelle Wikipedia Links)

Weimarer Republik (1918–1933): Kurt Eisner | Martin Segitz | Johannes Hoffmann | Gustav Ritter von Kahr | Graf von Lerchenfeld-Köfering | Eugen Ritter von Knilling | Heinrich Held

Nationalsozialismus (1933-1945): Ludwig Siebert | Paul Giesler

Zeit der amerikanischen Besatzung und Bundesrepublik Deutschland (seit 1945): Fritz Schäffer | Wilhelm Hoegner | Hans Ehard | Wilhelm Hoegner | Hanns Seidel | Hans Ehard | Alfons Goppel | Franz Josef Strauß | Max Streibl | Edmund Stoiber | Günther Beckstein Horst Seehofer |Markus Söder


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